Der Pilot konnte eine Fehlermeldung des Bordcomputers nicht deuten. So drehte er lieber wieder um. Die Notlandung gelang ohne Probleme, nachdem Mitarbeiter des Flughafens vom Boden aus kontrolliert hatten, ob an der Unterseite des Fliegers alles in Ordnung ist.
Ein Passagierflugzeug der Fluggesellschaft Germanwings mit 123 Menschen an Bord ist in Hamburg notgelandet. Der Bordcomputer habe direkt nach dem Start um 18.39 Uhr eine Fehlermeldung ausgegeben, die der Pilot nicht eindeutig habe zuordnen können, sagte Germanwings-Sprecher Heinz Joachim Schöttes. Der Pilot des Fluges nach London Gatwick habe daraufhin beschlossen, umzudrehen und wieder in Hamburg zu landen. Die anschließende Notlandung sei ohne Schwierigkeiten verlaufen, sagten Schöttes und Flughafensprecherin Stefanie Harder übereinstimmend. An Bord befanden sich 118 Passagiere und fünf Besatzungsmitglieder.
Schöttes sagte, vor der Landung des Flugzeuges sei seitens des Flughafens vom Boden aus kontrolliert worden, ob Schäden an der Unterseite zu erkennen gewesen seien. Dies sei nicht der Fall gewesen. Dennoch habe der Flughafen dem Piloten eine Notlandung angeboten, sagte Schöttes weiter. Nach Angaben von Flughafensprecherin Harder wurde der Airport für die Landung des Flugzeuges vom Typ A-319 acht Minuten lang gesperrt. Die Flughafen-Feuerwehr sowie die Berufsfeuerwehr seien im Einsatz gewesen, als die Maschine etwas mehr als eine Stunde nach dem Start um 19.47 Uhr landete.
Schöttes betonte, alle Passagiere seien wohlauf und sollten gegen 21.30 Uhr mit einer Ersatzmaschine nach London fliegen. Germanwings-Techniker untersuchten den Bordcomputer den Angaben zufolge nun auf der Suche nach der Ursache.
Artikel vom 11. Juni 2007
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Jeden Tag eine gute Tat
So schlimm kann es ja nicht gewesen sein. War um die Uhrzeit zu Hause von wo ich die Flugzeuge fast anfassen kann. Konnte nichts spektakuläres beobachten. Trotzdem war es wohl die richtige Entscheidung wieder umzudrehen.