In Antwort auf:Fünf Kinder in Schleswig-Holstein getötet Darry (dpa) - Grausige Familientragödie mit fünf toten Kindern in einem Dorf in Schleswig-Holstein: Am Mittwochnachmittag fand die Polizei in dem 450-Einwohner-Ort Darry im Kreis Plön die Leichen der drei bis neun Jahre alten Jungen in einem Einfamilienhaus.
Die 31 Jahre alte Mutter stehe in dringendem Verdacht, ihre Söhne getötet zu haben, teilte die Polizei am Abend mit. Sie sei in ein psychiatrisches Krankenhaus gebracht worden. «Nach derzeitigem Erkenntnisstand dürfte das Motiv in einer psychischen Erkrankung der Frau zu suchen sein», hieß es. Die Mutter habe nach der Tat der Polizei selbst Hinweise gegeben.
Zum genauen Tathergang würden zunächst keine Angaben gemacht, sagte der Kieler Oberstaatsanwalt Uwe Wick der Deutschen Presse- Agentur dpa. Die NDR 1 Welle Nord berichtete, nach ersten Informationen seien die Kinder mit Tabletten vergiftet und danach mit einer Plastiktüte erstickt worden. Polizei und Oberstaatsanwalt Wick wollten dies auf dpa-Anfrage nicht bestätigen. «Wir wollen die Obduktion am Donnerstagmorgen abwarten», sagte Wick.
Nach Informationen von «Spiegel Online» soll Lehrern der örtlichen Grundschule ein verwahrloster Zustand der beiden älteren Kinder aufgefallen sein. So seien sie ohne Jacke oder mit alten Pausenbroten in der Schule aufgetaucht. Wie das Internet-Portal weiter berichtet, sei das Jugendamt informiert gewesen. Es habe die Familie am Mittwoch aufsuchen wollen, weil die Kinder nicht in die Schule gekommen waren.
Darry, ein beschauliches Dorf unweit der Ostseeküste, steht unter Schock. Einige Ferienwohnungen gibt es hier und eine Grundschule, eine Gaststätte nicht. «So was haben wir hier noch nicht erlebt, das ist schlimm», sagte der 66-jährige Horst Milkereit. Eigentlich sei Darry ein ruhiger Ort, wo fast jeder jeden kennt. «Bei der Mutter soll es sich um eine Zugezogene handeln, die im Sommer nach Darry gekommen ist», sagte der Rentner. «Ich habe das noch nicht gerafft», sagte Dorfbewohner Stefan Sachau der dpa am Telefon. «Ich kann das überhaupt nicht begreifen.»
Mit Trauer und Betroffenheit reagierte die Landesregierung in Kiel auf die Familientragödie. «Die furchtbare Tat wirft viele Fragen auf, die wir zurzeit nicht beantworten können», erklärten Ministerpräsident Peter Harry Carstensen (CDU) und Innenminister Ralf Stegner (SPD). «Wir stehen mit Fassungslosigkeit vor fünf jungen Menschen, die jetzt tot sind.» Erst die Untersuchungen der nächsten Tage könnten die Hintergründe des furchtbaren Ereignisses erhellen.
Quelle: dpa-info.com GmbH 5.12.07
~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~ Jeden Tag eine gute Tat
und das *Kindersterben* geht weiter....jetzt noch ein Säugling im Osten und auch in Österreich...wieso geben die Menschen ihr Kind nicht zur Adoption frei??? sind so viele Paare, die auf solch eine Chance warten...ich versteh es langsam nicht mehr....es gibt ja auch Babyklappen...da bleibt man ganz anonym...aber Mord an so einem kleinen Wurm?????
Ich bin nicht geboren um so zu sein, wie andere es wollen*zwinker*
Die Mutter aus Darry war noch in einer *Talkshow* und hat ihrem Mann gedankt das er ihr immer so hilft und zur Seite steht,weil sie das alleine alles garnicht schaffen würde.Das habe ich in der B...zeitung gelesen.Ein Foto war auch zu sehen.
stimmt Irmtraud, das haben sie im Fernsehen gezeigt, zuerst mit vollem Profil und später haben sie dann Balken durchs Gesicht gemacht...nun lag ja schon wieder ein kleiner Junge VOR der Babyklappe und ist an Unterkühlung gestorben .....es ist erschütternd
Ich bin nicht geboren um so zu sein, wie andere es wollen*zwinker*