Ist die kleine Madeleine wirklich tot? (Foto: DPA)
"Leiche von Maddy unter Steinen an der Algarve"
Die niederländische Zeitung ,,de Telegraaf‘‘ hat in einem anonymen Brief einen Tipp erhalten, wo sich die Leiche des entführten britischen Mädchens Madeleine befinden könnte. Das Schreiben erinnerte die Ermittler an einen Fall in Belgien.
Nur wenige Tage nachdem die Eltern der am 3. Mai in Portugal entführten Madeleine McCann auf der Suche nach ihrer verschwundenen Tochter in den Niederlanden waren, erhielt die Amsterdamer Tageszeitung ,,de Telegraaf‘‘ einen mysteriösen Brief.
Darin gibt ein anonymer Absender exakt die Stelle an, wo angeblich die Leiche der vierjährigen ,,Maddy‘‘ zu finden ist. Sie soll in einem unwegsamen Gebiet zwischen Lagos im Süden und Monchique im Norden der Algarve unter Steinen liegen, heißt es in den Brief.
Ferner fügte der anonyme Absender eine aus dem Computer ausgedruckte Karte über die Algarve bei. Darauf ist ein Kreuz an der Stelle gemacht, wo Madeleine angeblich liegen soll. Die Karte wurde von der niederländischen Website Zensiert heruntergeladen.
Kreuze auf der Landkarte Bemerkenswert daran ist, dass an der Stelle auf der Autokarte, auf der die angebliche Fundstelle von Madeleine angekreuzt ist, es gar keine asphaltierten Straßen gibt, sondern nur sandige schwer befahrbare Wege. Trotzdem konnte der anonyme Absender die Stelle auf der Autokarte genau markieren.
Die Stelle, die in dem mysteriösen Schreiben angekreuzt wurde, befindet sich nur etwa 15 bis 20 Kilometer von der Ferienanlage in Praia da Luz entfernt, wo ,,Maddy‘‘ mit ihren Eltern im Mai Urlaub machte. Sie wurde vermutlich entführt als Madeleines Eltern in einem nahe gelegenen Restaurant in der Ferienanlage essen waren und ihre Tochter schlafend im Appartement zurückließen.Der ,,Telegraaf‘‘ das Schreiben mit der markierten Karte inzwischen an die Amsterdamer Polizei weiter geleitet. ,,Der Brief macht einen seriösen Eindruck und enthält neue Informationen,‘‘ sagte Polizeisprecher Rob van der Veen. „Wir werden ihn an unsere portugiesischen Kollegen weiter leiten“.
"Wir wollen den Brief sehen" In Portugal wird seit dem Verschwinden des Kindes am 3. Mai fieberhaft nach der Vierjährigen gesucht. Auch der britische Diplomat Clarence Mitchell, der die Interessen der Familie McCann vertritt, meldete inzwischen seinen Anspruch auf den Brief an. ,,Wir wollen den Brief sehen“ sagte er britischen Medien
Noch eine weiterer schrecklicher Fakt lässt die Ermittler den Brief sehr ernst nehmen. Als im vergangenen Jahr die beiden belgischen Mädchen Stacy und Nathalie in Belgien entführt und ermordet wurden, erhielt der ,,Telegraaf‘‘ ebenfalls einen anonymen Brief. Die beiden Freundinnen hatten vor einem Restaurant gespielt, in dem die Eltern von Nathalie gemeinsam zu Abend aßen. Als die Familie mit den beiden Mädchen nach Hause fahren wollten, waren sie nicht mehr aufzufinden.
Auch in diesem Fall wurde in einem Brief der Fundort der beiden Mädchenleichen exakt beschrieben, die Karte wurde damals von der selben Website heruntergeladen. Die beiden Kinder lagen in der Nähe eines Bahndammes bei Lüttich im dichten Gebüsch. Die belgische Polizei hatte tagelang nach Stacy und Nathalie gesucht. Sie fand die beiden erst nachdem der anonyme Brief beim ,,Telegraaf‘‘ eingegangen war. ,,Daher nehmen wir den Brief und dessen Inhalt nun sehr ernst“, sagt Polizeisprecher van der Veen.
Na,was soll man dazu nun sagen!Ich jedenfalls bin sprachlos.:-X
Man hört im Moment garnichts mehr.Es hat sich wohl nicht bestätigt,das das Kind tot sein soll.Das war bestimmt so ein Trittbrett Fahrer,der sich interessant machen wollte.Angeblich soll man ja auch noch ein blaues Handtuch gefunden haben.Es wurde natürlich gleich vermutet,das es Maddy gehört.Ich bin sprachlos.Man kann nur noch Hoffen.
Das wollte sich bestimmt jemand wichtig tun oder ein Journalist brauchte Geld
++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++ Wenn die Sonne versinkt, und der Mond aufgeht, wenn die Sterne verglühen, und der Wind frisch weht,dann fühl ich mich frei, fühl mich sicher und gut,gehe meinen Weg und verspühre viel Mut. Sag dem Abenteuer ich komme!
Ja,es mag sein,dass es jemand sich wichtig tun wollte. Es gab ja jedoch vor einigen Jahren schon mal solch einen ähnlichen Fall,wo ein Brief geschickt wurde(anonym),dort war auch der Ort gekennzeichnet,wo sich die Leiche befinden soll!
Man kann wirklich nur weiterhin den Kopf schütteln und abwarten,was als nächstes passiert!
Jetzt haben sie ja 2 Leute festgenommen. Aber anscheinend wollten die nur kassieren.Das Kind bleibt trotzdem verschwunden.Der Mann wird ja gesucht,wegen Kindesmißbrauch.Das ist gut,das sie den jetzt gekriegt haben.Das Drama geht weiter.
Polizei nimmt Trittbrettfahrer im Fall Madeleine fest
Der Mann wollte sich an der Suche der britischen Familie nach ihrer Tochter bereichern, berichtete die Staatsanwaltschaft in Den Haag. In E-Mails hatte er behauptet, den Aufenthaltsort des Mädchens zu kennen. Für seine Informationen verlangte er zwei Millionen Euro.
Im Fall der verschwundenen Britin Madeleine McCann hat die Polizei in den Niederlanden einen mutmaßlichen Trittbrettfahrer festgenommen. Der Mann habe sich an der Suche der britischen Familie McCann nach ihrer Tochter bereichern wollen, teilte die Staatsanwaltschaft in Den Haag mit. Der 39-Jährige habe den Eltern sechs E-Mails gesandt, in denen er behauptete, den Aufenthaltsort des vermissten Mädchens zu kennen. Er habe zwei Millionen Euro für angebliche Informationen verlangt. Die vierjährige „Maddie“ war Anfang Mai aus einer Ferienanlage in Praia da Luz an der portugiesischen Algarve-Küste verschwunden.
Nach Angaben der niederländischen Behörden wurde der Mann in Eindhoven festgenommen. Die Festnahme sei in enger Zusammenarbeit mit den Ermittlern in Portugal und den Großbritannien erfolgt. Der Mann habe ausgesagt, dass er die E-Mails aus Langeweile geschrieben und nicht mit einem Erfolg seiner Forderung gerechnet habe. Die elektronischen Nachrichten wurden von Computern in einem Internet-Café und in einer Arbeitsvermittlungsagentur verschickt.
Die Eltern zeigten sich nach der Festnahme erleichtert. Der Mann habe ihnen „beträchtliches Leid“ beschert. „Wir sind besonders froh, dass die portugiesische, britische und niederländische Polizei so eng zusammengearbeitet haben“, sagte Madeleines Vater Gerry McCann. „Kate und ich möchten der niederländischen Polizei besonders dafür danken, dass sie dies ernst genommen und ihre Kräfte dafür aufgewendet haben, dieses abscheuliche Verbrechen zu untersuchen.“
Bereits Ende Juni hatte die spanische Polizei ein italienisch-portugiesisches mutmaßliches Betrügerpaar festgenommen. Die beiden Festgenommenen hätten versucht, mit Madeleines Eltern in Kontakt zu treten, um im Austausch für Informationen über „Maddies“ angeblichen Aufenthaltsort an die ausgesetzte Belohnung zu kommen, teilte das spanische Innenministerium mit.
Madeleine war verschwunden, während ihre Eltern in einem nahe gelegenen Restaurant zu Abend aßen. Die portugiesische Justiz vermutet, dass das Kind entführt wurde. Die McCanns baten daraufhin bei Auftritten in ganz Europa die Öffentlichkeit um Hilfe bei ihrer Suche nach dem Kind.
Quelle: AOL Artikel vom 6. Juli 2007
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Lissabon/London (dpa) Fast 100 Tage nach dem mysteriösen Verschwinden von Madeleine konzentrieren die Fahnder ihre Ermittlungen jetzt angeblich auf die Eltern des Mädchens und deren Bekanntenkreis.
Die portugiesische Zeitung «Diário de Notícias» berichtete am Dienstag, die Polizei wisse seit einem Monat, dass die Vierjährige in der Ferienwohnung ihrer Eltern in Südportugal zu Tode gekommen sei. Die Möglichkeit einer Entführung hielten die Ermittler seither für ausgeschlossen, berichtete das angesehene Blatt unter Berufung auf Polizeikreise.
Damit falle ein Verdacht auf den Bekanntenkreis der britischen Eltern des Mädchens, das am 3. Mai aus einer Ferienanlage im AlgarveBadeort Praia da Luz spurlos verschwunden war. Nach Angaben der Zeitung «Público» untersuchten Polizeiexperten zehn Autos, die von den Eltern und deren Freunden an der Algarve benutzt worden waren, auf Spuren des Mädchens.
Madeleines Eltern zeigten sich am Dienstag überzeugt, dass ihr Kind nicht tot ist. «Kate und ich glauben ganz fest daran, dass Madeleine am Leben ist», sagte ihr Vater, Gerry McCann, am Dienstag in einem Interview der BBC. McCann und seine Frau weigerten sich in dem Gespräch, auf «Spekulationen» darüber einzugehen, dass ihre Tochter bereits in der Ferienwohnung im portugiesischen Badeort Praia da Luz getötet worden sein könnte.
Britische Experten analysierten nach Angaben des Senders BBC Blutspuren, die in der Ferienwohnung der Eltern von Madeleine gefunden worden sein sollen. Sie versuchten, aus den Blutresten die DNA zu ermitteln. Bislang stehe keineswegs fest, dass das Blut von Madeleine stamme, berichtete der Sender. Erst wenn dies erwiesen sei, könne die Polizei der These nachgehen, dass die seinerzeit noch dreijährige Madeleine McCann möglicherweise in der Ferienwohnung zu Tode gekommen sei. Nach BBC-Angaben könnte es mehrere Tage dauern, bis die DNA ermittelt ist und festgestellt werden kann, ob sie mit jener der verschwundenen Madeleine übereinstimmt.
Nach Angaben der britischen Zeitung «The Daily Telegraph» wurden die mit bloßem Auge kaum erkennbaren Blutspuren in der Ferienwohnung der Familie McCann von britischen Spezialisten mit Hilfe von Spürhunden entdeckt. Zudem sei dabei eine spezielle Ultra-ViolettTechnologie eingesetzt worden.
Einer neuen Spur, die nach Presseberichten in die Schweiz führte, maßen die portugiesischen Ermittler keine Bedeutung bei. In dem Alpenland hatte sich in der vergangenen Woche ein mutmaßlicher Kinderschänder erschossen, der in der Nähe des Ferienortes in der Algarve gewesen sein soll, als Madeleine verschwand, berichtete die britische «Times». Die Hypothese, dass der Schweizer etwas mit dem Fall Madeleine zu tun haben könnte, sei «unbegründet», sagte ein Sprecher der portugiesischen Kriminalpolizei.
Der 67-jährige Urs Hans von Aesch steht in der Schweiz im Verdacht, ein blondes fünfjähriges Mädchen entführt zu haben, das Madeleine sehr ähnlich sei. Nach der Entführung der Fünfjährigen in Appenzell deren Namen die Polizei mit Ylenia Lenhard angab war eine Großfahndung ausgelöst worden. Dabei war die Leiche des mutmaßlichen Entführers in einem Waldstück bei Oberbüren entdeckt worden.
Nach Angaben der Polizei tötete sich der Mann mit einem Kopfschuss. Seine DNA-Spuren fanden sich an entdeckten Gegenständen, die der kleinen Ylenia gehörten ihrem Rucksack, Fahrradhelm und Kickboard. In dem Rucksack habe sich auch die gesamte Kleidung des Mädchens befunden, teilte die St. Galler Kriminalpolizei mit.
Quelle: Freenet Nachrichten 07. August 2007 15:28 Uhr der DPA
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In Antwort auf:Habt ihr schon wieder was Neues gehört???
Nein Irmtraud in diesem Fall nichts! Ich war aber erschrocken als ich von dieser Sache mit der 14 jährigen Hannah gehört habe und da dachte ich wieder daran,wieviele solcher Sachen es täglich auf der Welt gibt,die die Öffentlichkeit nie erfährt,weil es einfach zu viel davon gibt
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Davon habe ich heute erst was gehört.Es ist unfassbar.Aber ich hatte ja schon vor einiger Zeit erwähnt,das es immer wieder solche Fälle geben wird.Was man mit solchen Tätern machen soll,vermag ich nicht zu sagen oder doch??
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